Dienstag, 20. Januar 2015
Frauenmangel und Männerüberschuss
Männerüberschuss in den Altersgruppen bis 35

Jeder Topf findet seinen Deckel – dieser Spruch stimmt schon lange nicht mehr. Die Natur hat es weise eingerichtet. Es werden knapp Prozent mehr Jungen geboren als Mädchen. Da in den ersten Lebensjahren Knaben anfälliger sind für frühe Todesfälle, gleicht sich das Ungleichgewicht bis zur Pubertät wieder aus. Sobald die jungen Männer nach ihrer ersten Liebe suchen, kommt auf jeden von ihnen eine Frau.
So war es bis vor kurzem. Der medizinische Fortschritt hat diesen Naturmechanismus ausgehebelt. Immer mehr schwer kranke Kinder werden gerettet. Die Folge: mehr Jungen überleben. Es gibt einen signifikanten Überschuss an jungen Männern. (Der höhere Anteil an Frauen in der Gesamtbevölkerung ist lediglich auf die deutlich höhere Lebenserwartung von Frauen zurückzuführen).
Abwanderung.
Es wandern weiterhin etwa doppelt so viele Ostfrauen in den Westteil Deutschlands ab wie umgekehrt. Bedeutet das, im Westen wird es keinen Frauenmangel geben? Leider nicht. Denn auch unter Westfrauen gibt es Abwanderung, am stärksten in Richtung USA, aber auch nach Frankreich, England usw. Und was viel schwerer wiegt: dieser Faktor wird nicht durch Zuwanderung ausgeglichen.
Zuwanderung und die Rolle des Islam:
Die Medien lenken den Fokus zumeist gezielt auf die Frauen, die in Flüchtlingsbooten und Flüchtlingsunterkünften auf unsere Hilfe angewiesen sind. Real sind jedoch unter den Zuwanderern zu über 80% junge Männer vertreten - also eben nicht gerade die Schwachen und Hilfsbedürften wie es die Medien suggerieren. Aus Afrika kommen sogar gemäß statistischen Bundesamt fast nur Männer (95%).
Warum sollte man gerade den am wenigsten schutzbedürftigen, kräftigen, jungen Männern Schutz gewähren, während man Frauen und Kinder in der Heimat ihrem Schicksal überlässt? Merkels Asylpolitik ("Wer es nach Deutschland schafft erhält Asyl bzw. die Duldung") ist einfach absurd und unsozial.
Die Flüchtlingskrise überschwemmte uns mit muslimischen Jungmännern aus Syrien und verschärft den beschriebenen Frauenmangel enorm. Selbst wenn die verheirateten Flüchtlinge (ein Großteil ist ohnehin ledig) ihre Frauen und Töchter nachträglich im Rahmen des Familiennachzuges nach Dtl. holen, würde dies den beschriebenen Frauenmangel auf dem freien Beziehungsmarkt kaum entschärfen, da Muslime häufig ihre Töchter und Schwestern mit Kopftuch und anderen „Maßnahmen“ systematisch vom freien Beziehungsmarkt abschotten. (Falls es dennoch einem deutschen, nichtmuslimischen Mann gelingen sollte mit einer muslimischen Frau anzubandeln, muss er ggf. dragonische Reaktionen seitens der muslimischen Familie befürchten - bis hin zum Ehrenmord.) Muslimische Männer sind hingegen oft mit deutschen Frauen liiert und auch verheiratet – umgekehrt kommt dies kaum vor, da der Koran die Liaison bzw. Heirat einer Muslima mit einem andersgläubigen Mann strikt verbietet. Muslimische Männer sind in deutschen Clubs und Diskotheken sehr präsent, während ihre Schwestern und Töchter häufig zu Hause bleiben müssen und nicht am freien Beziehungsmarkt partizipieren dürfen. So ist es kein Wunder, dass in europäischen Diskotheken und freien Partnerbörsen ein eklatanter Männerüberschuss zu verzeichnen ist. Die Zuwanderung aus dem muslimischen Kulturkreis geht also unstrittig zu Lasten der deutschen, nichtmuslimischen Männer. Solange dies so ist, muss man sich nicht über den Zuspruch für rechte Parteien unter den jungen, deutschen Männern wundern.
Ich bin davon überzeugt, dass es erheblich weniger rechtsradikale Männer in Dtl gäbe, wenn in erster Linie junge, christliche oder atheistische Frauen einwandern würden, die auch Beziehungen mit deutschen Männern eingehen dürfen. Es ist jedoch das Gegenteil der Fall: Es wandern hauptsächlich junge Männer nach Dtl ein, die Beziehungen mit deutschen Frauen anstreben. So kann man die Forderung eines Herrn Kretschmanns die Flüchtlinge in den "leeren" Osten zu schicken nur als verantwortungslos zurückweisen. Gerade die neuen Bundesländer leiden aufgrund der überproportionalen Abwanderung von jungen Frauen ohnehin unter einem akutem Frauenmangel - der Zuzug von zusätzlichen zumeist männlichen Flüchtlingen wäre sozialer Sprengstoff und Wasser auf die Mühlen der braunen Parteien. Der Zusammenhang zwischen Frauenmangel, sozialer Benachteiligung und Rechtsradikalismus ist durch einschlägige Studien bereits belegt ².
Was neben der Zuwanderung junger Männer nicht vergessen werden darf, ist der Mangel an bindungswilligen Frauen: So leben nur etwa 13 Prozent der Frauen in der Altersklasse 30 bis 35 allein, während dies bei den Männern fast 30 Prozent sind. Während jedoch die Frauen zum Großteil freiwillig allein sind, ist dies bei Männern nur sehr selten der Fall. Das bedeutet, der reale, schon vorhandene Frauenmangel wird noch dadurch vergrößert, dass neben den muslimischen Frauen auch ein Teil der alleinstehenden, deutschen Frauen nicht auf dem freien Beziehungsmarkt verfügbar ist. Dazu kommt noch: Je größer der Mangel, umso höher fallen die Erwartungen an einen Mann aus – da verzichtet eine junge Frau lieber ganz auf eine Beziehung, wenn der „Traumprinz“ gerade nicht verfügbar ist. Die Medien spielen auch hier eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Welche praktischen Folgen zeichnen sich ab?
Regionaler Frauenmangel:
Schon in den vergangenen Jahrzehnten war das Ungleichgewicht ungleich verteilt. Auf dem Lande war der Frauenmangel stärker als in den Städten, in strukturschwachen Regionen stärker als in ökonomisch starken Zentren. Dieser Trend wird sich verstärken.
Singles:
Der Trend zum Alleinleben von Männern wird zunehmen (zu googelndes Stichwort "Männer-WGs im Osten"), trotz aller romantischen Gegenideale. Das betrifft nicht nur die überzähligen Männer. Die stärker umworbenen Frauen werden sich mit der Wahl des Richtigen mehr Zeit lassen können. Ihre Neigung, unbefriedigende Partnerschaften bereits aus relativ geringfügigen Anlässen aufzukündigen, wird weiter wachsen. Schließlich warten draußen viele junge Männer ohne Frau. Schon jetzt gehen 65 Prozent aller Trennungen von der Frau aus. Da Frauen sich nur selten nach einer Trennung sofort in die nächste Beziehung stürzen, werden sie und die von ihnen verlassenen Männer das Heer der Singles weiter vergrößern.

Lösungsansätze:
Die politischen Bemühungen die Geburtenrate in Deutschland zu erhöhen sind weitestgehend gescheitert. Lediglich in Familien mit muslimischem Migrationshintergrund konnten die Geburtenraten auf hohem Niveau stabilisiert werden. Aus den bereits geschilderten Gründen benötigt Deutschland jedoch junge, christliche oder atheistische Frauen, die eine Beziehung mit deutschen bzw. christlichen Männern eingehen dürfen. Dies ist kurzfristig nur durch eine strikte Frauenquote bei der Zuwanderungspolitik erreichbar. Zur Durchsetzung müssen zunächst die Grenzen zeitweise geschlossen werden (wie in Schweden) und das DublinII-Abkommen (Flüchtlinge,die aus sicheren Drittstaaten einreisen, haben in Dtl. keinen Anspruch auf Asyl bzw. Asylleistungen) wieder angewendet werden. (Die Bundeskanzlerin hatte das DublinII-Abkommen eigenmächtig und nach Auffassung einiger Staatsrechtler rechtswidrig außer Kraft gesetzt und damit die massenhafte Zuwanderung von muslimischen Männern erst ermöglicht.) Für die berechtigten bzw. die benötigten Migranten (Anlehnung an das kanadische Zuwanderungsmodell) ist solange eine 90%ige Frauenquote anzuwenden, bis der Männerüberschuss auf dem freien Beziehungsmarkt (Männer - nichtmuslimische Frauen) in den relevanten Altersgruppen weitestgehend abgebaut ist. Gleichzeitig ist das Abschiebepotential von männlichen Migranten zu prüfen und voll auszuschöpfen. Die Anerkennung der Magrib-Staaten als sichere Herkunftsländer ist in diesem Zusammenhang überfällig. Daneben bedarf es weiterer Anpassungen im Asylrecht, die nicht nur Schutzrechte der vermeintlichen Flüchtlinge – sondern auch die Schutzrechte der einheimischen Bevölkerung im Blick hat.

weitere Lösungsansätze:

gezielte Steuerung von Entwicklungshilfen zur Einrichtung von sicheren, humanitären Aufnahmezentren in Nordafrika zur unmittelbaren Rückführung von männlichen Bootsflüchtlingen.

Damit könnte endlich der Automatismus durchbrochen werden, dass alle Bootsflüchtling nach Europa gelangen. Warum sollen wir geretteten Bootsflüchtlinge aus Afrika, die ohnehin in der Mehrzahl der Fälle keinen berechtigten Anspruch auf Asyl haben, überhaupt erst aufnehmen und bei uns versorgen bis sie bestenfalls nach langwierigen Verfahren abgeschoben werden können? Da die vermeintlichen Flüchtlinge sehr gut mit Smartphones ect. vernetzt sind, würde es sich in kürzester Zeit herumsprechen, dass sich die gefährliche Überfahrt nicht mehr lohnt – tausende Menschenleben könnten allein dadurch gerettet werden.
Ägypten hat bereits die Bereitschaft zur Einrichtung solcher Aufnahemzentren signalisiert, andere nordafrikanische Länder würden folgen, wenn man die Entwicklungshilfegelder endlich mal an die Bereitschaft für solche humanitären Projekte binden würde. Es kann nicht sein, dass nordafrikanische Länder Entwicklungshilfe kassieren und teilweise die Aufnahme ihrer eigenen Staatsbürger verweigern! Die afrikanischen Länder sollten im Rahmen der Verhandlungen zu Entwicklungsgeldern auch dazu verpflichtet werden, die illegalen, gefährlichen Bootsreisen sowie sämtliche Schleuserkriminalität aktiv zu verhindern und ihre Grenzen entsprechend zu sichern. Die Finanzierung von humanitären Aufnahmelagern in Nordafrika und die Bereitstellung entsprechender Entwicklungsgelder wäre für uns erheblich billiger als die Finanzierung der Integration in Deutschland und all den damit verbundenen Problemen.
Das System würde ähnlich funktionieren wie Merkels Abkommen mit der Türkei. Hier wurde quasi bewiesen, dass so gut wie keine syrischen Flüchtlinge mehr die gefährliche Bootsfahrt nach Griechenland riskieren. Je mehr analoge Abkommen wir auch mit anderen Ländern haben, desto weniger machen wir uns von einem einzigen Land politisch erpressbar.


Schaffung von Perspektiven vor Ort / Hilfe vor Ort am Beispiel von Syrien:

Wie bereits ausgeführt, ist es völlig unverständlich und unsozial, warum man gerade den zumeist jungen, kräftigen Männern, die es nach Europa schaffen, Asyl/Duldung gewährt, während man Frauen und Kindern ihrem Schicksal überlässt (Dann könnte man ebenso die Männer wieder nach Syrien zu ihren Frauen und Kindern zurückbringen – die Frauen sind sicherlich nicht weniger schutzbedürftig als die Männer.) Die Lösung der Flüchtlingskrise und der Wiederaufbau in Syrien kann jedenfalls nicht gelingen, wenn man die junge, männliche Bevölkerung nach Deutschland umsiedelt. Es kann nur eine realistische Chance zur Rückkehr der Flüchtlinge und zum Wiederaufbau von Syrien geben, wenn man die Flüchtlinge möglichst heimatnah schützt und unterbringt! (Wer einmal hier in Deutschland ist, kehrt aufgrund der hiesigen Sozialsysteme (Kost, Logie, unsere Frauen – alles frei) nur in den seltensten Fällen wieder zurück. (Der Anteil der Rückkehrer ist gemessen an der Gesamtflüchtlingszahl in Deutschland lächerlich gering - auch bei Flüchtlingen, in deren Heimatländern inzwischen kein Krieg mehr herrscht.)
Es gilt also in einem kleinen, heimatnahen Schutzgebiet Flüchtlingsunterkünfte, Schulen ect. zu errichten – so wären die Flüchtlinge von vornherein auf eine mögliche Rückkehr in ihre Heimat fixiert.
Syrien ist kein kleines Land - flächenmäßig betrachtet finden in 80% des Landesterritoriums keinerlei Kampfhandlungen statt . So ist es durchaus denkbar ein kleines, strategisch unbedeutendes Schutzterritorium an der syrischen Grenze (auf syrischer Seite) für die Unterbringung von Flüchtlingen militärisch sichern - idealerweise unter UN-Mandat. Die UN-Schutztruppen hätten dort allein den Schutz der Flüchtlinge (insbesondere Frauen und Kindern) zu gewährleisten . Gerade in unübersichtlichen Konflikten wie in Syrien - wo es definitiv keine durchweg "gute" bzw. "schlechte" Kriegspartei gibt, sollten sich ausländische Militärs ansonsten völlig neutral verhalten und jede Provokation der syrischen Kriegsparteien zu vermeiden (Das kleine Territorium wäre abgesehen von den UN-Truppen völlig entmilitarisiert, Militärjets könnten im Notfall z.B. von einem Flugzeugträger im Mittelmeer zur Sicherung herangezogen werden). Die syrischen Kreisparteien (Assad und die Rebellen) würden ein neutrales, kleines Schutzgebiet unter UN-Mandat sicherlich akzeptieren, da keine Kriegspartei einen militärischen Nachteil zu befürchten hätte und keine Kriegspartei ohne Not eine militärisch überlegene, neutrale UN- Schutztruppe angreifen würde. (Auch Diktatoren wollen ihr Ansehen durch Angriffe auf Flüchtlinge nicht unnötig beschmutzen.) Bereits jetzt sind Hilfsorganisationen und Hilfskonvois in Syrien tätig und von den dortigen Kriegsparteien größtenteils akzeptiert (selbst in heftig umkämpften Gebieten – das Schutzterritorium würde sich wie beschrieben, möglichst in einem abgelegenen, befriedeten Grenzgebiet befinden).
Seriöse Schätzungen gehen davon, dass wir mit allen Folgekosten bis zu 60 Milliarden jährlich für Flüchtlinge ausgeben. Mit weniger als der Hälfte des Geldes könnten wir sogar im Alleingang die heimatnahe Unterbringung und den Schutz der Bevölkerung gewährleisten – die beschriebenen Probleme in Deutschland wäre bei entsprechender Rückführung der Flüchtlinge gelöst.


Asy auf Zeit:

Warum sollen Flüchtlinge grundsätzlich für immer in Deutschland verbleiben? Spätestens nach der Befriedung des Heimatlandes sollten, ledige, männliche Flüchtlinge wieder zurückgeführt werden Ein entsprechendes Punktesystem, dass u.a. die bisherige Integrationsbereitschaft und Qualifikationen berücksichtigt, könnte die Rückführungen gezielt auf junge, männliche Flüchtlinge fokussieren, die unsere Sozialsysteme und unseren freien, Partnermarkt belasten – in der Heimat könnten sie sich hingegen für den Wiederaufbau engagieren.


Zuwanderung von jungen Frauen fördern:

In den nächsten 10 Jahren müssten mindestens 4 Millionen junge, nichtmuslimische Frauen zuwandern (beispielsweise aus dem Ostblock oder den Balkanstaaten). Entsprechende Willkommensprämien, Stipendien und andere Werbungsprogramme speziell für junge Zuwanderinnen wären hier genauso probat wie man sie bisher hauptsächlich für hochqualifizierte, männliche Zuwanderer in technischen Berufen praktiziert hat.
Auch bei den Visumsregelungen müsste eine entsprechende Quotierung zu Gunsten junger, nichmuslimischer Ausländerinnen etabliert werden. Bisher ist es für junge Ausländerinnen aus Schwellen- und Entwicklungsländern extrem schwierig ein Schengen Visum für den Besuch des deutschen Lebensgefährten zu erhalten, u.a. weil die „Rückkehrbereitschaft“ seitens der deutschen Botschaften angezweifelt wird – unter dem Gesichtspunkt des beschriebenen Frauenmangels geradezu zynisch. (Anmerkung: Dem dt. Steuerzahler entstehen keinerlei Kosten, da der Einladende sämtliche Kosten für den Aufenthalt seiner Lebensgefährtin im Schengenraum zu übernehmen hat.)
Leider wird auch in den Mainstreammedien eine Heirat mit einer Ausländerin zumeist negativ dargestellt. Oft wird solch eine Beziehung gleichgestellt mit der „Unterdrückung der Frau und Sklaventum“. Es wird behauptet, die ausländische Frau wolle grundsätzlich nur das Geld des deutschen Mannes oder man bedient sich des Totschlagargument: „Der hat sich nicht genug angestrengt und deshalb keine abbekommen.“ Bei deutschen Frauen, die einen Ausländer heiraten wird dies hingegen als positiv und tolerant dargestellt. Hier sind insbesondere die öffentlich rechtlichen Medien in der Pflicht für eine ausgewogenere, fairere Berichterstattung zu sorgen.

zur Ergänzung:

http://www.wissensmanufaktur.net/importierter-frauenmangel

http://www.berlin-institut.org/newsletter/Ausgabe_13.10.2011.html.html.html

² http://www.welt.de/politik/deutschland/article906286/Im-Osten-fehlen-die-Frauen.html

http://m.mdr.de/presse/fernsehen/presseinformation4142.html#mobilredirect

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